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100 1 _aGardi, Tomer
_d1974-
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245 1 0 _aBroken German
_bRoman
260 _aWien :
_bLiteraturverlag Droschl Graz ,
_c2016 .
300 _a141 p.
500 _aHier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
520 _aJahre, nachdem Radili sich nach bedrohlichen Anpöbelungen durch Skins ein Messer gekauft hat, kehrt er als Erwachsener in dieselbe Stadt zurück, und seine neuen Freunde aus der "linksradikalen WG" wollen einen Film daraus machen. Die Suche nach dem damals vergrabenen Messer ist die erste von vielen Situationen, die der Erzähler vor uns abrollt, fallen lässt, neu aufnimmt und auf ganz unorthodoxe Weise miteinander verknüpft. Er entwickelt eine Szene im Jüdischen Museum, die in einen Krimi mündet, er bespricht mit seiner Mutter Erinnerungen an ein von den Deutschen besetztes Dorf in Rumänien, er rekapituliert einen Schulausflug zu archäologischen Grabungen im Norden von Israel, und immer wieder finden wir uns in der "Bar zum Roten Faden", in Lokalen und Callshops wieder, in denen Radili und seine Freunde Amadou, Fikert, Anuan, Abayomi und Jamal abhängen. Es wäre ein ganz normaler, übermütiger und ungenierter Großstadtroman, wäre da nicht seine Sprache, die Sprache all dieser Migranten, die wie der Erzähler - "Das ist kein Deutsch!" - aus ihrer Sprache deportiert und aus der Geschichte bzw. der Erzählung hinausgeworfen wurden. "Realismus schreiben nur Menschen mit einem festen Wohnsitz und einer Aufenthaltserlaubnis", sagt Tomer Gardi und entwickelt in "Broken German" ein Plädoyer für die Sprachenvielfalt in der einen Sprache, für die Regelübertretung, für das nicht Normierte
650 4 _aErzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945
_xBelletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
_xJuden in Deutschland
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710 2 _aLiteraturverlag Droschl
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856 4 2 _uhttps://www.perlentaucher.de/buch/tomer-gardi/broken-german.html
_xVerlag
_3Rezension
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